... und wir haben (was mich heute noch erstaunt) exakt zu gleicher Zeit die gleiche Zeile aus "der menschliche Körper" auswendig aufgesagt !
Wobei ich mich frage, was nun erstaunlicher ist: Das sie überhaupt in der Lage war, Deinen Gedankengängen zu folgen - oder dass ihre Denkweise anscheinend genauso verschroben ist, wie Deine ?
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Das Zweite würde mir sehr gefallen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Das würde nämlich bedeuten, daß ich nicht der Einzige bin, der so denkt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Achso, wenn ich schon mal dabei bin : Ich suche seit Jahrzehnten (richtig gelesen !) einen Film, den ich mal als junger Teenager sah.
Es ging in dem Film um eine zarte Freundschaft eines Jungen mit einem Mädchen, das offensichtlich geistesgestört zu sein schien. Alles im 17. Jahrhundert, glaube ich. Frankreich vielleicht.
Ich erinnere mich daran, daß sie immer in den Himmel zeigte, und davon sprach, eine Sonne zu sehen, mit etwas, das für sie aussah, wie eine Art Bettdecke, "als ob die Sonne zu Bett gegangen ist". Sie sprach davon und zeigte in den Himmel, obwohl da gar nichts war.
Eine Szene des Films habe ich noch in Erinnerung : Das Mädchen wurde völlig verwahrlost in einem "Irrenhaus" (17. Jahrhundert) mehr oder weniger "Festgehalten", da jeder von ihrer "geistigen Krankheit" überzeugt war. Sie war aber geistig völlig in Ordnung, einmal von diesem "Sonnen-Ding" abgesehen. Der Junge, der etwas vermögender war, fand sie sympathisch, und setzte sich dafür ein, sie mitzunehmen, was von irgendeinem Erwachsenen schließlich auch akzeptiert wurde.
Am Ende wurde sie (nochmal ?) dort im Irrenhaus gefangengehalten, und es gab einen übelwollenden älteren Jungen, ziemlich böser Typ, der gar nicht davon erbaut war, daß sie wieder nach Hause oder so, jedenfalls raus durfte. Er wollte sie - und wahrscheinlich den Jungen - mit Hilfe eines geisteskranken Schlächters ermorden. Ich erinnere mich noch, daß dieser böse Junge diesen Schlächter oder Metzker mit den Worten dorthin lockte, dort sei Fleisch, und Blut, und in einer Szene, an einem Treppenabsatz, sah man nur noch, wie der geisteskranke sein Beil hob, und man hörte die Todesschreie des bösen Jungen. Was im Endeffekt auch bedeutete, daß das Mädchen endlich von seinem Einfluß frei war.
Ganz am Ende des Films befanden sie sich - zusammen mit erwachsenen Freunden - auf einem Schiff, endlich in Freiheit, und sie erzzählte wieder ihre Geschichte.
Dieses Mal aber war da tatsächlich so etwas zu sehen, wie die Kamera zeigte : Ganz an der Spitze eines Fahnenmastes befand sich eine Kugel, an der eine Art Winpel befestigt war, der
in gewisser Weise - und das sollte auch der Zoom der Kamera verdeutlichen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/exclamation.gif" alt="" /> -
tatsächlich aussah, wie eine Art "Bettdecke, als ob die Sonne zu Bett gegangen sei". Nämlich dadurch, daß der Wimpel -> Bettdecke direkt an der Kugel -> Sonne befestigt war.
Ich weiß fast gar nichts mehr über diesen Film, außer, daß ich ihn etwa zur Gleichen Zeit wie Dotterbart im Fernsehen gesehen habe, und daß es in einem Nebenplot des Films - soweit ich mich erinnern kann - auch um einen geflohenen Häftling handelte, der zu Unrecht im Gefängnis saß.
Ich weiß nicht, was das für ein Film war, und bin über jeden Hinweis dankbar.
Alrik